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MELDUNG/132: Kulturstaatsministerin Grütters fördert Sanierung bedeutender Baudenkmäler in Schleswig-Holstein (BPA)


Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Pressemitteilung vom 3. April 2017

Kulturstaatsministerin Grütters fördert Sanierung bedeutender Baudenkmäler in Schleswig-Holstein


Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat am Montag und Dienstag in Schleswig-Holstein die Klosterkirche Preetz sowie Schloss Gottorf und den St.-Petri-Dom in Schleswig besucht und sich über die vom Bund geförderten Sanierungsmaßnahmen informiert. Monika Grütters betonte nach ihren Rundgängen: "Beim Erhalt unseres baukulturellen Erbes steht der Bund den Ländern und Kommunen als verlässlicher Partner zur Seite. Damit werden wir gemeinsam unserer gesamtstaatlichen Verantwortung gerecht, das baukulturelle Erbe zu schützen und für nachkommende Generationen zu erhalten."

Vor der Festveranstaltung anlässlich der Sanierung und Restaurierung des Schleswiger Doms erklärte Kulturstaatsministerin Grütters: "Der St.-Petri-Dom ist ein einzigartiges Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. Seine Geschichte und Gestalt wurden über Jahrhundert durch die Entwicklungen in Europa geprägt. In jedem Stein, in jeder Fuge ist hier europäische Geschichte präsent. Für die Sanierung dieses bedeutenden Baudenkmals stellt mein Haus mehr als acht Millionen Euro bereit - das ist die Hälfte der zu erwartenden Investitionsausgaben. Der Bund leistet hier nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieses bemerkenswerten Bauwerks, sondern er löst seine Verantwortung für unsere reiche Kulturlandschaft als Ganzes einmal mehr ein."

Durch die Sanierung des Schleswiger St.-Petri-Doms sollen gravierende Bauwerksschäden beseitigt werden. Die Kulturstaatsministerin unterstützt die Maßnahmen mit bis zu 8.650.000 Euro. Als national bedeutende Kulturdenkmäler werden auch Schloss Gottorf mit einem großen Beitrag von bis zu 15.600.000 Euro und die Klosterkirche Preetz mit 120.000 Euro aus ihrem Etat gefördert.

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Quelle:
Pressemitteilung vom 3. April 2017
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. April 2017

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